Pfiff der Woche: Das dritte Tor der Straubing Tigers gegen Mannheim

Eine Analyse der Szene, die zum dritten Tor der Tigers führte

Am Sonntag wurde unter den Fans das dritte Tor der Straubing Tigers beim 3:1-Erfolg gegen Adler Mannheim heiß diskutiert. Im Folgenden wollen wir die Szene aufbereiten.

Was ist passiert?

In der 49. Spielminute brachte Straubing einen Schuss auf das Mannheimer Tor. Goalie Dennis Endras stoppte den Puck und fror in der Folge – in der Meinung, den Puck unter Kontrolle zu haben – ein. Straubing setzte jedoch nach und Sven Ziegler konnte den Puck schließlich im Tor unterbringen.

Diskutiert wird jetzt, ob dies ein reguläres Tor war

Was zeigen die Bilder?

Mit Blick auf das Video entsteht zunächst der Eindruck, dass dies kein reguläres Tor war. Die Bilder lassen vermuten, dass der Puck von Endras gesichert wurde und die Tigers den Puck aus seiner Fanghand schlagen.

Ein genauerer Blick offenbart jedoch anderes: Wie in dem von uns mit Zeitlupen und Vergrößerungen aufbereiteten Video zu sehen ist, fällt Dennis Endras der Puck aus der Fanghand und bleibt vor seinen Schonern liegen. Der Schiedsrichter hat eine perfekte Position für sowie einen perfekten Blick auf die Szene und pfeift entsprechend nicht ab. Stattdessen gibt er mit dem Rufen von „Loose Puck, loose Puck“ den Spielern von Straubing und Mannheim zu verstehen, dass das Spiel weiterläuft.

Sven Ziegler erkannte ebenfalls den freien Puck, reagierte am schnellsten und ging der Scheibe nach. Es ist Spielern erlaubt, um einen freien Puck im Torraum zu kämpfen. Dabei ist auch ein beiläufiger Kontakt mit dem Torhüter erlaubt.

Fazit

Die Videobilder zeigen, dass der Treffer anzuerkennen war.