Bären fahren Siege ein, Mannheim entführt Heimrecht

Hauptrundensieger feiert knappes 2:1 gegen die Kölner Haie / Adler feiern Auswärtssieg in Straubing / Grizzlys ohne Gegentor gegen Bremerhaven / Red Bulls ringen DEG nieder / Spiel 2 am Dienstag / Alles live bei MagentaSport

Der Primus gibt sich keine Blöße: Hauptrundensieger Eisbären Berlin feiert zum Auftakt des Viertelfinales in den Playoffs 2022 einen 2:1-Erfolg gegen die Kölner Haie und holt den ersten von drei Siegen, die für den Einzug ins Viertelfinale nötig sind. Unterdessen entführten die Adler Mannheim mit einem 3:2-Erfolg das Heimrecht von den Straubing Tigers. Es war der erste Auswärtssieg der Saison in einem Duell der beiden Kontrahenten. In Wolfsburg setzten sich die Grizzlys deutlich mit 5:0 gegen die Pinguins Bremerhaven durch und Red Bull München kam gegen die Düsseldorfer EG zu einem 4:2-Erfolg. Am Dienstag um 19:30 Uhr steht Spiel 2 im Viertelfinale an. MagentaSport zeigt alle Spiele Spiele live und ServusTV zeigt in der Servus Hockey Night das Duell zwischen den Kölner Haien und den Eisbären Berlin.

Nach einem Abtasten in den ersten 20 Minuten nahm die Partien in Berlin nach dem Seitenwechsel Fahrt auf. Nur 27 Sekunden nach dem Wiederbeginn war es Marcel Noebels, der eine sehenswerte Kombination mit Leo Pföderl zur Führung für die Eisbären abschloss. Zur „Halbzeit“ der Partie war es dann Pföderl (31.) selbst, der den Vorsprung der Hausherren bei seinem Comeback nach Verletzungspause ausbaute. Weitere Treffer gelangen den Berlinern trotz optischer Überlegenheit nicht und die Haie waren weiter im Spiel. Die Rheinländer erhöhten im Schlussabschnitt die Schlagzahl und kamen durch David MacIntyre (54.) noch einmal heran. In den Schlussminuten schafften es die Eisbären jedoch, den knappen Vorsprung über die Zeit zu retten.

In Straubing hatten die Hausherren den besseren Start. Während sich Mannheim noch sortierte, brachte Kael Mouillierat (9.) die Tigers via Bauerntrick in Front. Gut zwei Minuten später nutzte Jordan Szwarz jedoch ein Powerplay, um für die Adler auszugleichen. Nach dem Seitenwechsel ging es dann schnell. Gerade einmal 33 Sekunden waren gespielt als Andrew Desjardins Mannheim erstmals in Front brachte. Die Partie blieb spannend, aber weitere Tore fielen trotz guter Chancen auf beiden Seiten lange nicht. Erst 76 Sekunden vor der Schlusssirene konnte Jordan Szwarz per Emptynetter die Partie entscheiden. Der Anschlusstreffer der Hausherren von Travis St. Denis in der Schlussminute kam zu spät.

; height: 12.5px; width: 12.5px; transform: translateX(9px) translateY(-18px);"> 
 
 
 
 
 
 
 

Ein Beitrag geteilt von Deutsche Eishockey Liga (@penny.del)

In München drehten Jerry D’Amigo (18.) und Luca Zitterbart (28.) die Partie zu Gunsten der DEG, nachdem Andrew O’Brian die Red Bulls zunächst in Front geschossen hatte. Ben Smith egalisierte jedoch nur 40 Sekunden später für die Hausherren und es ging mit einem Remis in den Schlussabschnitt. Hier brachte Zach Redmond München erneut in Führung und als Düsseldorf alles auf eine Karte setzte und den Goalie zu Gunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis nahm, besorgte O’Brian mit seinem zweiten Treffer die Entscheidung.

Teile auf Facebook Teile auf X (Twitter)