Die DEL in Zahlen

Vorteil Berlin? Hamburgs Eric Schneider ist gesperrt – damit fehlt den Freezers nicht nur ein wichtiger Stürmer, sondern vor allen Dingen einer, der sich in der Berliner O2 World besonders wohlfühlt. Vier seiner insgesamt fünf Playoff-Treffer markierte der Angreifer nämlich in der Hauptstadt. Dahinter folgt Thomas Dolak mit drei Toren.

Berlins Kapitän Andrè Rankel ist von den Aktiven der beste Playoff-Torschütze (25 Tore) überhaupt, davon erzielte er alleine 18 in der eigenen Arena.

Morgen, am 28. März 2013, treten die Grizzly Adams Wolfsburg in Mannheim an. Auf den Tag genau vor einem Jahr mussten die Niedersachsen ebenfalls im Viertelfinale, damals jedoch bei den Straubing Tigers, auflaufen. Es setzte mit einem 3:7 das Saison-Aus für Wolfsburg. Ob aus dem schlechten Omen morgen ein gutes wird?

 

131 Tore sind in 18 Playoff-Partien zwischen Berlin und Hamburg (52 Tore Hamburg – 79 Berlin) gefallen. In den diesjährigen Playoffs fallen im Schnitt neun Tore pro Spiel (insgesamt 36 Tore) – Rekord.

Mirko Lüdemann (Kölner Haie) steht mit 507 Scorerpunkten auf Rang acht der ewigen DEL-Scorerwertung. Der Dauerbrenner benötigt noch fünf Scorerpunkte, um Klaus Kathan (bisher EHC Red Bull München) von Rang sieben zu verdrängen.

Das Duell der sichersten „Schnapper“ ist derzeit das zwischen Adler-Goalie Endras und Daniar Dshunussow aus Wolfsburg. Beide leisten sich einen Kampf auf hohem Niveau, haben mit knapp 94% (Endras 93.9%, Dshunussow 94.2%) die beste Fangquote in den Playoffs. Allerdings hat der Grizzly-Keeper aus der ersten Playoff-Runde drei Spiele mehr auf dem Buckel.

In den Playoffs können noch persönliche Karriere-Highlights erreicht werden. So hat Pinguine-Verteidiger Richard Pavlikovsky seinen 300. Scorerpunkt vor Augen (297), ebenso wie sein Widersacher aus Ingolstadt Derek Hahn (294). Auf dem Weg zur „100“ sind Krefelds Andreas Driendl (98) sowie die Hamburger Christoph Schubert und David Wolf (je 96)

Krefelds Herberts Vasiljevs hat bereits fünf Playoff-Treffer in vier Spielen erzielt. Damit steuert er geradewegs auf 200. DEL-Karrieretore zu (bisher 196). Noch zwei Treffer fehlen Wolfsburgs Sebastian Furchner zu seinem 150. DEL-Tor. Die „100“ hat gestern Hamburgs Brandon Reid geknackt. Darauf warten Philip Gogulla (Köln), Daniel Pietta (Krefeld/je 98) sowie Roland Verwey (Krefeld/97).

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