Eisbären in Lulea: Abwehrbollwerk trifft auf Super-Sturm

Für die Eisbären Berlin steht heute Abend (19 Uhr) ein echter Härtetest auf dem Programm. Im letzten Gruppenspiel der European Trophy gastiert das Hauptstadtteam bei Lulea HF, aktuell Tabellenzweiter der schwedischen „Eliteserien“. „Ich erwarte einen schnellen und talentierten Gegner“, zollt Eisbären-Coach Don Jackson den Schweden großen Respekt.

Der ist auch begründet, denn Lulea hat aktuell nicht nur die beste Abwehr der nationalen Liga, sondern auch in der European Trophy die wenigsten Gegentore kassiert. Die im Wettbewerb ungeschlagenen Hausherren sind für die Finalrunde vom 13. – 16. Dezember in Wien und Bratislava bereits qualifiziert.

Auch die Berliner mit ihren Superstars Claude Giroux und Daniel Brière wollen dort hin. Ein Punkt im heutigen Duell würde den Eisbären reichen, um das Ticket für die Endrunde zu lösen. Dass man sich hier durchaus berechtigte Hoffnung machen darf, ist nach den zuletzt gezeigten Leistungen logisch. Denn die Eisbären haben ihren Torriecher wieder entdeckt. Seit dem das Duo Brière/Giroux in Berlin spielt, schoss der Meister immer mindestens fünf Tore. Gerade gegen ein Abwehrbollwerk wie das der Gastgeber dürfte die Herausforderung für die Eisbären-Offensive groß sein.

Kapitän André Rankel hat die Reise nach Schweden nicht angetreten. Der Stürmer hat sich im Heimspiel gegen Iserlohn leicht verletzt, soll aber am kommenden Spielwochenende in der DEL wieder einsatzbereit sein.

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