Krefeld feiert Sieg gegen Ostrava
(Foto: Getty Images) Die Krefeld Pinguine haben den ersten Sieg in der CHL eingefahren: Die Rheinländer setzten sich gegen den tschechischen Vertreter von Vitkovice Ostrava mit 2:0 (0:0, 0:0, 2:0) durch. Derweil musste sich der ERC Ingolstadt auch im zweiten Vergleich mit den ZSC Lions geschlagen geben und unterlag Zürich mit 1:4 (0:0, 1:3, 0:1). DEL-Champion EHC Red Bull München kam gegen Fribourg-Gottéron nicht über ein 0:3 (0:1, 0:1, 0:1) hinaus.
In Krefeld mussten sich die Fans in einem ausgeglichenen Spiel über 53 Minuten bis zum ersten Treffer gedulden, doch dann fiel dieser aus Sicht der Gastgeber auf der richtigen Seite. Daniel Pietta brachte die Scheibe von außen vor das Tor von Vitkovice Ostrava und Marcel Müller fälschte ab. Nur vier Minuten später nutzte Zugang Dragan Umicevic seinen eigenen Nachschuss für die Entscheidung. Auch hier zeigte sich Daniel Pietta für die Vorbereitung zuständig.
In Ingolstadt legten die Hausherren in der 26. Spielminute durch Petr Taticek vor, doch in der Folge waren es die Lions, die für Tore zuständig waren. Mit einem Doppelschlag in der 31. und 33. Spielminute drehte Zürich das Spiel und zwei Minuten vor dem Seitenwechsel stellte Severin Blindenbacher einen Zwei-Tore-Vorsprung her. Der ERC versuchte im Schlussabschnitt noch einmal alles, doch mit 1:4 durch Patrick Geering war die Partie endgültig entschieden.
Fribourg-Gottéron und die Gäste aus München lieferten sich ein Duell auf Augenhöhe, doch während es bei den Red Bulls im Vorwärtsgang hakte, netzten die Eidgenossen ein. Flavio Schmutz (8.) und Killian Mottet (31.) schossen den Gastgebern eine Führung vor dem Schlussabschnitt heraus. In diesem spielten die Eidgenossen souverän und markierten mit einem Emptynetter den 0:3-Endstand aus Sicht Münchens.