Nationalmannschaft „InTeam“

Die beiden Cracks mit den meisten Länderspielen führen die DEB-Auswahl durch die beiden Partien gegen Russland. Nationalmannschafts-Rückkehrer Patrick Hager (ERC Ingolstadt) trug in seinem 55. Einsatz für Deutschland das „C“ auf der Brust. Assistent war Felix Schütz von den Kölner Haien, der bereits 64 Länderspiele auf dem Buckel hat. Benedikt Kohl (Grizzly Adams Wolfsburg) fungierte als zweiter Assistenzkapitän. Und das mit gerade einmal 26 Länderspielen.

Geburtstage der Nationalspieler des Top Team Sotschi stehen in den kommenden Tagen an. Münchens Verteidiger Sören Sturm wird am kommenden Samstag 23 Jahre jung. Mannheims Keeper Felix Brückmann feiert am Sonntag seinen 22 Geburtstag, genauso wie Thomas Oppenheimer, der am selben Tag 24 Jahre alt wird.

Eigentlich war alles geplant, doch die Zweitliga-Kicker von Dynamo Dresden werden heute Abend nicht live dabei sein, wenn es zum zweiten Duell mit den Russen kommt. Die Absage der Fußballer war nur eine logische Folge des Stresses, der derzeit nach Trainerentlassung und dem Ausschluss aus dem DFB-Pokal bei Dynamo herrscht.

Dafür werden die Volleyballerinnen des Dresdner SC heute Abend vor Ort sein. Der Bundesligist kommt mit dem kompletten Kader samt Staff. Genauso wie das Heimteam, die Dresdner Eislöwen um Trainer Thomas Popiesch.

Ein paar freie Tage hat die Hamburger Nationalspieler-Delegation nach den beiden Länderspielen gegen Russland. Erst am kommenden Dienstag treten die Freezers erst wieder im Ligaspielbetrieb gegen den ERC Ingolstadt an. Auch noch ein paar Tage länger bleibt Marcel Müller (MoDo Hockey) in seiner Heimat Berlin, da die schwedische Liga eine Pause einlegt.

Seine Premiere für die Nationalmannschaft feierte gestern u.a. auch Andreas Driendl (Krefeld Pinguine). „Grundsätzlich bin ich zufrieden, aber natürlich nicht mit dem Ergebnis“, resümierte Driendl, der auf das internationale Tempo bestens eingestellt war: „Mir war schon bewusst, dass man viel weniger Zeit hat und man die Scheibe viel schneller spielen muss. Gerade gegen eine spielstarke Mannschaft wie den Rekord-Weltmeister ist das enorm wichtig.“

Ingolstadts Stürmer Alexander Oblinger setzte gestern noch aus. Den ehemaligen Dresdner plagen leichte Oberkörperprobleme. Heute will der gebürtige Augsburger an seiner ehemaligen Wirkungsstätte aber auf jeden Fall dabei sein.

Zum besten deutschen Spieler in Chemnitz wurde Mannheims Felix Brückmann nach der Partie gegen Russland gekürt. Teamkollege „Bene“ Kohl lobte: „Das hat er sich auch verdient, Felix hat einige gute Chancen des Gegners zunichte gemacht.“ Heute bekommt Niklas Treutle (Hamburg Freezers) seine Chance.

Eine Familiengeschichte über Nationalspieler André „Siggi“ Reiss findet sich auf den jeweiligen Webseiten von DEL und DEB.

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