Pinguins setzen Schlusspunkt: Mike Moore kommt mit NHL-Erfahrung
Hier trifft er nun auch auf einen alten Bekannten aus Heilbronner Zeiten. Steven Bär – ein ebenfalls sehr begabter junger deutscher Verteidiger, der den Pinguinen schon vor deren Sprung in die DEL das Jawort gegeben hatte. Der gebürtige Mannheimer wird in der neuen Saison in der Abwehr der Fischtown Pinguins versuchen, den nächsten Schritt seiner Profikarriere zu machen. Der 178cm große und 85 kg schwere Linksschütze gilt als Talent, dem ohne Probleme der Sprung in die DEL zugetraut wird.
Groß geworden beim Mannheimer ERC, wo er in der Schüler Bundesliga an den Start gehen konnte, den Mannheimer Jungadlern und den Mannheimer Adlern, immerhin 12 DEL Spiele stehen auf seinem Konto, wechselte er in der Saison 2013/2014 an den Neckarsprung zu den dort beheimateten Falken. Davor hatte sich Bär bei seinen Auftritten sowohl in der bundesdeutschen U18 und U20 Auswahl bei zwei Weltmeisterschaften erste Meriten erworben. Bär gilt als kämpferisch starker, mit viel Übersicht und guten läuferischen Qualitäten ausgestatteter Verteidiger, der bereits vor zwei Jahren im Fokus der Seestädter stand, damals aber aufgrund seines bestehenden Vertragsverhältnis für einen Wechsel nicht in Frage kam.
Interessant ist Bär für die Pinguine vor allem wegen seines Talents. Bär sieht seiner Verpflichtung mit einem gesunden Maß an Selbstbewusstsein entgegen: „Natürlich weiß ich, dass bei einer Mannschaft wie Bremerhaven die Eiszeiten schwer zu verdienen sind, aber ich bin davon überzeugt, dass ich Trainer Thomas Popiesch von meinen Fähigkeiten überzeugen kann.
Bär, der Anfang August mit seiner Freundin an die Unterweser reisen wird, soll in der neuen Spielzeit mit der Rückennummer 25 für die Pinguine auflaufen. Trainer Thomas Popiesch: „Über die Verpflichtung von Steven habe ich mich gefreut. Wir haben aus mehreren Möglichkeiten die wie ich glaube die beste Option gewählt. Wir brauchen auch in der DEL junge entwicklungsfähige Spieler, die hart und mit viel Engagement an der Seite unserer Erfahrungsträger sich für zukünftige Aufgaben empfehlen wollen.“