… und plötzlich sitzt da ein NHL-Star - Ehrhoff mit Riesen-Überraschung!

Unvergesslicher Tag: Christian Ehrhoff überraschte Hobbymannschaft und trainierte mit / "Unglaublich bodenständiger Typ"

Diesen Tag werden die Spieler der Hobbymannschaft „Cannix Krefeld“ so schnell nicht vergessen. Beim Training am vergangenen Samstag saß plötzlich ein NHL-Star in der Kabine der Krefelder Rheinlandhalle. Sein Name: Christian Ehrhoff (34). Der 862-fache NHL-Spieler war zuvor von einem Kumpel spontan zum Training eingeladen worden. Eigentlich eine eher aussichtslose Offerte – doch Ehrhoff kam tatsächlich. 

Die Augen wurden groß, manchen verschlug es glatt die Sprache. „Das war für uns alle ein gigantisches Erlebnis. Wir sind ja alle KEV-Fans und viele haben eine Dauerkarte. Die meisten besitzen ohnehin ein Ehrhoff-Trikot. Christian hat nach dem Training zahlreiche Autogramme gegeben, mit allen ganz normal gesprochen und jede Menge ‚Selfies` mit uns gemacht“, sagte „Cannix“-Präsident Alexander Döring begeistert und fügte an: „Er hat in seiner Karriere alles erlebt und ist doch so ein unglaublich bodenständiger Typ, der total normal ist.“

Im wahrsten Sinne des Wortes: Der Nationalspieler, hinter dem halb Europa her ist,  war sich noch nicht mal zu schade, auf dem Eis mit anzupacken. Hier der NHL-Star, dort der Schichtarbeiter. Döring: „Er hat sogar die Tore aufgebaut und die Scheiben eingesammelt. Beim Training selber hat er immer wieder Tipps gegeben und die Jungs auf dem Eis motiviert.“

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Dass Ehrhoff nach wie vor brennt, merkte man sofort. Beim knapp 75-minütigen Training der Hobbytruppe blieb er - natürlich -  die komplette Zeit  auf dem Eis und wirbelte herum. Sogar als Mittelstürmer. Präsident Döring: „Christian Ehrhoff stand natürlich bestimmt 20 Mal allein vor dem leeren Tor, hat aber statt abzuschließen immer wieder einen Mitspieler gesucht.“ Das Ende vom Lied: „Leider kamen wir nicht so schnell hinterher.“ Und was sagte der Star selber? "Es hat richtig viel Spaß gemacht, auf dem Eis zu stehen."

Übrigens: Die obligatorischen 15,- Euro für Gastspieler wurden in diesem besonderen Fall nicht fällig. „Kein Geld der Welt kann uns diese einmalige Einheit nehmen“, schwärmte Döring, blieb mit einem Augenzwinkern aber dennoch hart: „Wir haben am Dienstag wieder Training, wenn er wieder kommen will, muss er zumindest einen Kasten Pils mitbringen.“

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