Vorhang auf: DEL-Halbfinale startet mit 19 Olympia-Helden
Silbernes Gipfeltreffen bei der Serie EHC Red Bull München gegen Adler Mannheim / Eisbären Berlin fordern die Thomas Sabo Ice Tigers / Telekom Sport überträgt ab 19.15 Uhr / SPORT1 zeigt die ersten beiden Partien zwischen München und Mannheim im FreeTV / 19 von 25 Medaillengewinnern bei beiden Serien auf dem Eis
Es ist angerichtet: Um 19.30 Uhr startet Spiel 1 der DEL-Halbfinalserie zwischen dem EHC Red Bull München und den Adlern aus Mannheim sowie der Partie Eisbären Berlin gegen die Thomas Sabo Ice Tigers. Nicht wenige Experten erwarten in beiden Duellen eine lange Serie, manche gar über die volle Distanz von sieben Spielen. Das allerdings ist erstmal Zukunftsmusik. Die ersten beiden Partien stehen am Abend an. Klar ist, alle vier Mannschaften wollen mit einem Erfolgserlebnis in die Serie starten.
„Die Adler haben eine starke Mannschaft, die sehr strukturiert spielt. Ich erwarte eine anspruchsvolle und interessante Serie“, erklärt Münchens Stürmer Frank Mauer, der dabei gleich in doppelter Hinsicht auf alte Bekannte trifft. Zum einen steht der 29-Jährige gleich sechs Mitspielern aus der deutschen Nationalmannschaft gegenüber, mit denen er bei den Olympischen Spielen sensationell die Silbermedaille gewann. Zum anderen kennt er noch viele ehemalige Mitspieler aus seiner Zeit bei den Kurpfälzern.
Nach München, das mit sieben Profis vertreten war, stellte Mannheim den größten Teil des deutschen Teams. Es kommt also zu einem echten Olympia-Gipfeltreffen. „Gegen die Adler zu spielen ist immer etwas Besonderes für mich. Ich habe dort einen Großteil meines Lebens verbracht und schon im Nachwuchs dort gespielt.“
Auf Seiten der Adler freut man sich über die warmen Worte des Gegners – und gibt das Lob artig zurück. „Sie sind zweifellos eine gute Mannschaft“, sagt Mannheims Trainer Bill Stewart und schiebt gleich nach: „Wir aber auch. Seit Dezember haben wir immer wieder wichtige Schritte in die richtige Richtung unternommen und jetzt werden wir sehen, wo genau wir stehen.“.
Dass die vier Hauptrundenpartien allesamt an den EHC gingen, ist für Stewart unerheblich: „Ich schaue nicht in den Rückspiegel, nur nach vorne durch die Windschutzscheibe. So fährt es sich deutlich einfacher“, lachte der Coach. „Wir müssen dieselben Tugenden mitbringen, die uns auch gegen Ingolstadt stark gemacht haben. Das heißt diszipliniert auftreten und viel skaten. Es braucht natürlich auch wieder ein gutes Torhüterspiel und gutes Puckmanagement.“
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