Wolfsburg fühlt sich in Ingolstadt wohl
Kommentator: Tobi Fischbeck
Mund abwischen, weiter machen. Beim ERC Ingolstadt ist zwar im Jahr 2017 noch immer der Wurm drin, das soll sich heute Abend gegen die Grizzlys Wolfsburg aber endlich ändern. Nach der 2:4-Niederlage bei den Adlern aus Mannheim am vergangenen Mittwoch wollen die Schanzer endlich wieder siegen. Aber: Die Bilanz der letzten Saisons spricht eine ganz andere Sprache. Ein erster Blick auf das Gastspiel der Grizzlys in Ingolstadt lohnt sich nur aus Sicht der Niedersachsen. Die letzte Niederlage gab es in der Saison 2011/2012 (0:4). Seitdem konnten die Wolfsburger alle Duelle für sich entscheiden. Doch das bedeutet nichts, wie Grizzlys-Coach Pavel Gross betont: „Ingolstadt ist eine schnelle Mannschaft, die gerade in der Offensive viel Talent besitzt. Wir müssen unsere Hausaufgaben erledigen und von Beginn an konzentriert agieren.“ Während John Laliberte und Petr Pohl bei den Hausherren lange ausfallen, haben auch die Gäste Probleme. Zu den Ausfällen von Tyler Haskins, Robbie Bina, Stephen Dixon und Kris Foucault gesellte sich auch Jimmy Sharrow mit einer Grippe.