Außergewöhnlicher Besuch: Nationalmannschaft traf Phil Herold

Heute kann er nur noch von zu Hause arbeiten. Meist nachts. Per Computer steuert er mit nur noch einem beweglichen Finger die Tastatur. Phil Herold produziert dabei großflächige Pop-Art-Bilder, farbstrotzend, märchenhaft, fotorealistisch. Mittlerweile hängen seine Werke in Galerien auf der ganzen Welt – und eben in seinem Atelier in München.

Herolds Freundesliste hat es in sich. Sie reicht von Musik-Künstlern wie Snoop Doggy Dog, Sting, den Rolling Stones bis hin zu Stars wie Carlos Santana, Eric Clapton oder den Red Hot Chili Peppers – um nur einige zu nennen. Alle kennen Phil – und beneiden ihn für seine fantastischen Arbeiten.

Phil Herold freute sich besonders über den Besuch der Nationalspieler. Mit dem Eishockeysport an sich hatte er bereits Kontakt.  „Ich war sogar selber einmal bei einem Spiel in Davos und habe eine Arbeit für die Eisbären Berlin getätigt“, sagte Herold vor dem gesamten, bedächtig lauschendem Team. Die Spieler zeigten sich von den Werken in seinem Atelier begeistert und staunten nicht schlecht. „Phil ist unglaublich“, schwärmte Kapitän Michael Wolf: „Was er macht, verdient den größten Respekt.“

Der clevere Herold ließ die Nationalspieler aber nicht nur einen Einblick in sein Atelier werfen, sondern stellte ihnen auch eine kleine Aufgabe. Sie sollten seine berühmten „Philifanten“, ähnlich den Elefanten, suchen. Die sind in nahezu allen seinen Werken versteckt. Philip Gogulla, Florian Kettemer, Marcus Kink, Marcel Noebels oder Justin Krueger benötigten eine Weile, bis sie fündig wurden. Kink war der erste, der sie entdeckte. „War doch ganz einfach“, scherzte der Mannheimer nach rund 20minütiger Suche.

Thomas Oppenheimer fand den Besuch bei Phil Herold „einfach nur beeindruckend“, während Dennis Endras von „genialen Bildern eines außergewöhnlichen Genies“ sprach. Frank Hördler brachte es auf den Punkt: „Wer in München ist und die Möglichkeit bekommt bei Phil vorbei zuschauen, der sollte diese Chance nicht verpassen.“ Stimmt. Diese Eindrücke vergisst man nicht so schnell.

Mehr Informationen über Phil Herold unter: www.PHIL.ph

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