Favoritensiege für Mannheim, Ingolstadt und Bremerhaven zum Abschluss der regionalen Phase

Adler Mannheim schlagen Augsburger Panther / ERC Ingolstadt feiert Auswärtssieg bei Nürnberg Ice Tigers / Fischtown Pinguins besiegen Krefeld Pinguine / Zwei Spiele am Montag - live bei MagentaSport

Mannheim marschiert weiter: Die Adler Mannheim besiegten die Augsburger Panther mit 4:2 und bewiesen ihre starke Form. Im letzten Spiel der regionalen Phase feierten die Adler den 20. Sieg in 24 Spielen der Gruppe Süd. Im zweiten Spiel des Tages gewann der ERC Ingolstadt mit 5:2 bei den Nürnberg Ice Tigers und feierte zum ersten Mal zwei Auswärtssiege am Stück. Die Schanzer holten zudem den vierten Sieg im Derby gegen Nürnberg, die ihrerseits nach 201:30 Minuten wieder ein Tor gegen Ingolstadt erzielten. Am Abend bezwangen die Fischtown Pinguins die Krefeld Pinguine mit 4:2 und fuhren den 19. Sieg im 20. Pinguinduell ein. Bremerhaven geht nun als Tabellenzweiter der Gruppe Nord mit vier Siegen in Serie in die Verzahnungsrunde mit der Südgruppe. 

Trotz mutiger Anfangsphase der Augsburger Panther gingen die Adler Mannheim in Führung. Markus Eisenschmid (10.) fälschte den Schuss von Thomas Larkin entscheidend ins Tor der Gäste ab. In Unterzahl stellte Jaroslav Hafenrichter (13.) wenig später den Einstand wieder her, doch Sinan Akdag (16.) brachte die Adler wieder in Front. Im zweiten Abschnitt übernahmen die Hausherren die Spielkontrolle, während Augsburg durch schnelles Umschaltspiel agierte.

Mitte des Drittels konnte Mannheim die Führung mit etwas Glück ausbauen. Stefan Loibl (31.) wurde der Treffer zugeschrieben, doch die Scheibe flog von John Rogls Arm in hohem Bogen ins eigene Tor. Kurz vor Ende des Mittelabschnitts erhöhte Sinan Akdag (40.) noch auf 4:1. Die Panther ließen durch David Stieler (45.) wieder etwas Spannung aufkommen, doch die Kurpfälzer spielten die Partie souverän zu Ende beendeten die regionale Phase mit dem 4:2-Sieg gegen Augsburg.

Nach anfänglichem Abtasten brach Wayne Simpson (11.) mit dem Führungstreffer für den ERC Ingolstadt den Bann. Trotz spielerischer Überlegenheit der Ingolstädter hielten die Nürnberg Ice Tigers lange tapfer dagegen. Zur Mitte des zweiten Drittels drehten die Schanzer schließlich auf. Den Auftakt machten Brandon Defazio (28.) und Louis-Marc Aubry (32.) mit ihren Powerplaytreffern. Nach Abwehrfehler der Ice Tigers traf Frederik Storm (36.) und nur 39 Sekunden später erhöhte Brandon Defazio (37.) mit seinem zweiten Tor.  

Im Schlussabschnitt fühlte sich Nürnberg bei der Ehre gepackt und Brett Pollock (44.) traf nach 201:30 torlosen Minuten gegen Ingolstadt für die Hausherren. Nürnberg betrieb weiter Schadensbegrenzung und Eric Cornel (57.) schraubte weiter am Ergebnis, während die Schanzer ihrerseits Tempo rausnahmen. Schlussendlich siegten der ERC Ingolstadt mit 5:2 und feierte das erste Mal in der laufenden Spielzeit zwei Auswärtssiege am Stück.  

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Die Gäste aus Krefeld kamen gut ins Spiel und stellten Bremerhaven in der Anfangsphase vor Probleme. Mit der Zeit übernahmen die Fischtown Pinguins aber die Kontrolle und Anders Krogsgaard (12.) schoss die Hausherren mit einem Schuss von der blauen Linie in Front. Tye McGinn (15.) tat es ihm wenig später gleich und erhöhte auf 2:0.

Nach der ersten Pause trat Krefeld erneut engagiert auf. Brett Olson (25.) erzielte in Unterzahl den Anschlusstreffer, doch Filip Reisnecker (26.) stellte kurz danach mit seinem ersten PENNY DEL-Treffer den alten Abstand wieder her. Die Nordlichter waren wieder tonangebend und Dominik Uher (32.) netzte aus spitzem Winkel ein. Im Schlussabschnitt ließ Fischtown die Gäste weitgehend aggieren. So traf Alexander Blank (57.) noch für die Krefelder, doch der 4:2-Sieg für Bremerhaven war nicht mehr in Gefahr.

Die Spiele am Montag – live bei MagentaSport

18:30 Uhr: Iserlohn Roosters – Grizzlys Wolsburg

Nach neun Siegen am Stück gab es für die Grizzlys Wolfsburg mit zwei Niederlagen gegen Bremerhaven und Köln wieder einen Dämpfer. Damit liegen die drittplatzierten Niedersachsen nur noch einen Punkt vor den Iserlohn Roosters. Beide Teams brauchen also wichtige Punkte im Playoffrennen. Im direkten Duell siegte Iserlohn zum Auftakt mit 5:3. Spiel zwei und drei entschieden die Grizzlys mit 2:1 für sich, mussten aber beide Male einen Punkt an die Sauerländer abgeben.

20:30 Uhr: Düsseldorfer EG – Kölner Haie

Das rheinische Derby: Düsseldorfer EG gegen Kölner Haie. Allein vom Namen verspricht das Duell eine ganze Menge. Die aktuelle Tabellenkonstellation macht die Lage sogar noch brisanter. Mit Platz fünf und sechs liegen Köln und Düsseldorf außerhalb der Playoffränge. Die DEG hat zwar die drei bisherigen Saisonduelle für sich entschieden, sucht zurzeit allerdings ihre Form. Seit fünf Spielen hat das Team von Harold Preis nicht mehr gewonnen. Die Domstädter waren im gleichen Zeitraum immerhin dreimal erfolgreich.

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