Start in die CHL-Saison 2018/19

Nürnberg vor Premiere in der Königsklasse / Berlin und München sind zu Hause gefordert / SPORT1 überträgt live

Die Champions Hockey League geht in ihre fünfte Saison und aus der DEL kämpfen drei Clubs mit um den Titel der Königsklasse: Während Berlin und München in der fünften CHL-Saison zum vierten Mal teilnehmen, feiern die THOMAS SABO Ice Tigers ihre Premiere.

Um 17:00 Uhr müssen die Nürnberger am Freitagabend gegen die Tschechen von Mountfield HK in Hradec Králové ran. Berlin empfängt um 19:30 Uhr den EV Zug aus der Schweiz und München hat zeitgleich Yunost Minsk aus Weißrussland zu Gast. SPORT1.de und SPORT1+ zeigen ab 16:25 Uhr das CHL-Debüt der THOMAS SABO Ice Tigers live und im Anschluss meldet sich SPORT1 live von der Partie zwischen den Eisbären und Zug. Auf SPORT1.de läuft zeitgleich das Spiel der Red Bulls im Livestream.

Die Vorfreude auf die CHL ist in Nürnberg groß. Kevin Gaudet, der das Traineramt bei den Ice Tigers im Sommer übernahm: „Es ist eine große Ehre, in der Champions Hockey League spielen zu dürfen. Man hat die Chance, gegen die besten Teams aus ganz Europa anzutreten, und könnte gegen diese Gegner Meister werden. Wenn man dann sagen kann, man sei der Beste in Europa, bedeutet das schon etwas.“

Stürmer Patrick Reimer stößt in dasselbe Horn: „Es ist eine große Auszeichnung für unseren Club, dass wir zum ersten Mal in der CHL dabei sind. Wir freuen uns, uns mit den besten Mannschaften in Europa messen zu können und hoffen, dass wir auch konkurrenzfähig sind und in die nächste Runde kommen.“ Der Silbermedaillengewinner von Pyeongchang freut sich zudem auf Tapetenwechsel: „Grundsätzlich ist es einfach auch schön, gegen andere Teams zu spielen. Nach 15 Saisons in der DEL mit jeweils vier Partien gegen die gleichen Gegner ist es eine sehr gute Abwechslung, mal andere Gesichter zu sehen.“

„Die Fans dürfen sich auf eine tolle Stimmung im ‘Welli’ freuen – es riecht nach Bratwurst und Bier. Es wird extrem laut sein und wird einmalig“, verspricht Eisbär Florian Busch kulinarische Erlebnisse in Berlin, während sein Trainer, Clémént Jodoin, erklärte: „Als Coach in Deutschland möchte ich in erster Linie erfolgreiche deutsche Teams sehen. Egal ob wir es sind, Bull München oder Nürnberg – wir müssen das deutsche Eishockey international repräsentieren. Die größte Verantwortung der Spieler liegt darin, ihr Land in der CHL bestmöglich zu vertreten. Das Eishockey in Deutschland ist gut, aber es muss besser werden. Das geht nur, indem man gegen die Besten spielt.“

; text-decoration:none; word-wrap:break-word;" target="_blank">Die Spielpläne unserer Clubs in der Gruppenphase der @championshockey 2018/19. heute geht‘s los: 16:55 Uhr @mountfieldhk - @thomas_sabo_ice_tigers (SPORT1+ / SPORT1.de), 19:25 Uhr @redbullmuenchen - Yunost Minsk (SPORT1.de) und @eisbaerenberlin - @official_evz (SPORT1). #CHL #saisonstart #championshockeyleague #eishockey #hockey #icehockey #DEL #DELoffiziell

Ein Beitrag geteilt von Deutsche Eishockey Liga (@deloffiziell) am <time datetime="2018-08-31T08:09:05+00:00" style=" font-family:Arial,sans-serif; font-size:14px; line-height:17px;">Aug 31, 2018 um 1:09 PDT</time>

Sportlich läuft es im Vorfeld des CHL-Auftaktes vor allem bei den Eisbären Berlin rund. Die Hauptstädter gewannen alle fünf Testspiele. Darunter war auch der Turniersieg in Pardubice. In den Partien gegen den Gastgeber und Litvinov gelangen Siege gegen ehemalige tschechische Meister und mit HC Slovan Bratislava wurde auch noch ein KHL-Club Opfer des Berliner Laufes. DEL-Champion München musste sich derweil beim Red Bulls Salute Sparta Prag (1:8) und dem SC Bern (1:4) geschlagen geben, während die THOMAS SABO Ice Tigers nach Siegen gegen Ingolstadt (2:1) und die Vienna Capitals (5:0) ein 3:4 nach Verlängerung gegen BK Mlada Boleslav hinnehmen mussten.

Der Modus in der CHL

Die 32 teilnehmenden Clubs wurden in acht Gruppen mit jeweils vier Teams eingeteilt. Jede Mannschaft absolviert in der Vorrunde sechs Spiele und spielt gegen seine Gruppengegner jeweils Zuhause und Auswärts. Die beiden Gruppenersten erreichen die Playoffs, die mit dem Achtelfinale beginnen. In der K.o.-Phase wird einem Hin- und einem Rückspiel der Sieger ausgespielt, der die nächste Runde erreicht. Das Finale findet am 5. Februar 2019 statt und wird in einer Partie entschieden. Gastgeber des Endspiels ist der Finalist, der nach der Gruppenphase besser plattiert war.

Gruppenphase

30. August bis 17. Oktober 2018 (1. Spieltag: 30./31. August, 2. Spieltag: 1./2. September, 3. Spieltag: 6./7. September, 4. Spieltag: 8./9. September, 5. Spieltag: 9./10. Oktober, 6. Spieltag 16./17. Oktober)

Playoffs

Achtelfinale: 6. und 20./21. November 2018
Viertelfinale: 4./5. Dezember und 11. Dezember 2018
Halbfinale: 8./9. Januar und 15./16. Januar 2019
Finale: 5. Februar 2019

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