Eisbären feiern Sieg gegen Neman Grodno
Berlin gewinnt erstes CHL-Spiel der Saison 2018/19 / Nürnberg verpasst vorzeitige Qualifikation für die Playoffs
Die Eisbären Berlin haben den ersten Saisonsieg in der CHL eingefahren: Die Hauptstädter setzten sich vor heimischer Kulisse mit 4:1 (1:1, 2:0, 1:0) gegen Neman Grodno durch. Mit dem Dreier haben die Hauptstädter zum Abschluss der Gruppenphase am 16. Oktober noch die Chance, den dritten Platz in der Gruppe D zu erreichen. Gleichzeitig verpassten es die THOMAS SABO Ice Tigers durch eine 2:4-Niederlage gegen die Rouen Dragons, vorzeitig das Playoff-Ticket zu lösen. Damit kommt es am 16. Oktober vor heimischer Kulisse zu einem Showdown gegen die Franzosen.
Nürnberg benötigte einige Zeit, um in das Spiel in Rouen zu finden, konnte aber schließlich durch Christopher Brown (27.) vorlegen. Keine zwei Minuten später glich Nicolas Deschamps jedoch für die Hausherren aus und die Ice Tigers konnten sich in der Folge bei Goalie Andreas Jenike bedanken, nicht auch noch in Rückstand geraten zu sein. Auch die erneute Führung durch William Acton (43.) gab den Franken keine Sicherheit. Die Franzosen kamen immer wieder zu guten Einschussmöglichkeiten und in der 50. Spielminute auch zum Ausgleich. In der Schlussminute setzte Rouen alles auf eine Karte und kam mit sechs Feldspielern zur ersten Führung in der Partie und ein Emptynetter besiegelte die Niederlage für Nürnberg.
Die erste Führung der Eisbären durch Brandan Ranford (15.) konnte Neman Grodno noch nach 101 Sekunden ausgleichen, aber im zweiten Abschnitt zogen die Berliner davon. James Sheppard (32.) und Marcel Noebels (33.) sorgten per Doppelschlag für einen Zwei-Tore-Vorsprung und Colin Smith (42.) erzielte den 4:1-Endstand.