Kris Foucault wird im Urlaub zum Helden

Angreifer der Iserlohn Roosters rettet junges Mädchen vor dem Ertrinken

Im Urlaub auf den Bahamas konnte Kris Foucault ein tragisches Ereignis verhindern. Am Strand von Nassau rettete der Stürmer der Iserlohn Roosters ein sechsjähriges Mädchen, dass von einer Welle erfasst und auf das Meer hinausgetrieben worden war.

Als der Angreifer der Sauerländer die Szenerie mitbekam, zögerte er nicht, sondern eilte dem Kind zu Hilfe. Dabei kam dem Linksschützen seine gute Form zugute: „Als Eishockeyspieler müssen wir in Topform bleiben", sagte Foucault. "Für mich, der ich schon etwas älter bin - ich bin 31 - hat es meine Karriere aufrechterhalten, in Form zu bleiben und schwimmen zu können. Ich danke meinen Trainern dafür, dass sie mich für den Eishockeysport und auch für andere Situationen fit halten.“

Wie gefährlich die Situation für das junge Mädchen war, verdeutlicht auch Foucaults Schilderung der Rettungstat: „Als ich durch die Welle kam, sah ich ihren leblosen Körper etwa 15 Meter vor mir auf der Wasseroberfläche treiben“, sagte Foucault. „Ich dachte tatsächlich, ich würde gerade eine Leiche bergen.“

Dank der schnellen Reaktion des 31-Jährigen konnte aber wohl schlimmeres verhindert werden. Das Mädchen wurde im Anschluss in ein Krankenhaus gebracht.

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